Nassreisanbau
Diese Art von Reisanbau ist zwar arbeitsintensiv, bringt aber bis zu drei Ernten im Jahr.
Die Pflege der Felder und die Ernte erfolgen beim Nassreisanbau fast ausschließlich von Hand. Maschinen kommen nur selten zum Einsatz und meistens helfen Wasserbüffel beim Pflügen.
Die vorbereiteten Reisfelder und Terrassen werden mithilfe von künstlichen Bewässerungssystemen, wie Kanälen und Rohren, unter Wasser gesetzt. Dämme sorgen dafür, dass sich das Wasser staut.
Junge Reispflanzen werden in speziellen Saatbeeten bis zu einer Größe von 15 bis 25 Zentimetern herangezogen. Das bereits mit Wasser geflutete Reisfeld wird mithilfe von Zugtieren gepflügt, um den Boden mit dem Wasser zu mischen. Anschließend werden die vorgezogenen Sämlinge in der Regel per Hand oder maschinell eingepflanzt. Bei der Handarbeit wird Unkraut aussortiert, sodass die Reispflanzen keine Konkurrenz um sich haben und die Ernte rein ausfällt.